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Category : Natur

Tage am Meer

Die Strände rund um Sihanoukville sind traumhaft schön. Einer schöner als der Andere. Das Wasser ist türkisgrün und kristallklar. Der Sand weiß und fein, so dass es bei jedem Schritt ein quietschendes Geräusch gibt. Einfach Paradiesisch schön.
Hier mal ein paar Impressionen vom Independence Beach, Otreas Beach und von einer Schnorchel Tour zu den nahe gelegenen Inseln vom Ortreas Beach.

Staubige Fahrt zu den Wasserfällen

Kbal Chhay

Die wunderschönen Wasserfälle, mit dem unaussprechlichem Namen Kbal Chhay, liegen ganz in der Nähe der Stadt Shianoukville. Vom Stadtzentrum aus sucht man sich den Weg zu der Bundesstraße 4 Richtung Phnom Phen. Nach ungefähr 5 Kilometern muß man links auf eine Schotterstraße abbiegen. Wo sich anfangs noch ein paar Häuser angesammelt haben, wird die Straße immer leerer und entwickelt sich zu einer regelrechten Schotterpiste. Nach ungefähr 20 -30 Minuten Fahrt, erscheint auf einmal ein kleines Häuschen mitten auf dem Weg, wo man ein kleines Eintrittsgeld entrichten muß. Erst jetzt hatten wir das erste mal das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein, da wir unterwegs kaum einer Menschenseele begegnet sind. Von hier aus geht es dann ungefähr noch mal 4 km auf der staubigen Piste weiter. Irgendwann kommt man an einem großen See, der sich links und rechts des Weges gebildet, wo es sich mal anzuhalten lohnte. Sobald man dann so eine Art Parkplatz erreicht, mit allerlei Ständen wo Essen und Getränke angeboten werden, ist das Ziel erreicht. Die Wasserfälle sind besonders bei den Kambodschanern ein beliebtes Ausflugsziel.
Obwohl wir in der Trockenzeit im Februar dort waren und es auch seit einigen Tagen keine nennenswerten Niederschläge mehr gab, hat es sich gelohnt und man konnte eine kühle Dusche unter den Fällen genießen.

Vollmond bei den Externsteinen

Für die heutige Vollmondnacht wurde uns eine klare Nacht versprochen. Am frühen Abend sah es erst gar nicht danach aus, aber es klarte auf und wir hatten dann doch einen recht wolkenfreien Nachthimmel. Das paßte sich gut, denn heute bestand uns eine Supervollmond bevor. Von einem Supervollmond spricht man, wenn der Mond besonders nahe an die Erde kommt. Er muß weniger als 367607 km an die Erde heran kommen um Supervollmond zu sein. Die heute Entfernung betrag nur 358993 km. Durch den geringen Abstand zur Erde wird der Mond rund 14% größer. Bemerkbar macht es sich aber nur im direkten Vergleich und wann hat man den schon.

Diese Nacht sind wir dann mal zu den Externsteinen gefahren um die ohnehin schon mystischen Felsen dann im Vollmondlicht zu bewundern. Der Vollmond und die lange Belichtungszeiten lassen die Steine schon fast wie bei Tageslicht wirken. Doch alle Bilder sind in der Zeit von 21:00 – 23:00 Uhr entstanden. Und da schien nur der Mond.

Halbmond

Gestern abend stand der Mond tief und erschien sehr orange.
Die Luft war einigermaßen klar, so dass man ganz gut Fotos machen konnte.

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Eichhörnchen

Letzten Sonntag machte sich ein Eichhörnchen an den Rissen in unserer Straße zu schaffen.
Ich vermute mal das irgendwelche Salze dort vorhanden waren, worüber sich das kleine Hörnchen hermachte.
Die Straße ist eine Sackgasse, wo auf einem Sonntag morgen nicht so viele Autos verkehren. Daher konnte ich das Schauspiel gute 10 Minuten lang beobachte, bevor dann doch ein Auto kam und das kleine Hörnchen das weite suchte.

 

Meisen

Da hat sich doch eine Meisen Familie unter meinem Dach einquartiert.

Dies gab mir dann mal Gelegenheit, die Eltern dabei zu beobachten, wie sie für ihren Nachwuchs Nahrung beschaffen mußten. Die kleine stürzten sich immer wieder todesmutig von der Dachkante um dann kurz darauf mit vollem Schnabel zurück zukommen und die kleinen Schreihälse zu füttern. Auf dem Rückweg waren sie immer recht scheu und hatten wohl Angst, dass ich den Eingang zu ihrem Nistplatz entdecken könnte. Tja, Pech gehabt… die Kamera stand auf dem Stativ und war genau auf die Abflugschneise ausgerichtet. Es ist aber wirklich nicht einfach genau den Richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Die kleinen Flugakrobaten  sind verdammt schnell…

 

 

Die einen hängt der Himmel voller Geigen, für andere ist ein tolles Farbenspiel.

Auf Koh Chang war das Wetter im November recht wechselhaft, wodurch sich immer wieder beeindruckende Wolkenformationen über dem Meer bildeten.
Grade zum Sonnenuntergang ergaben sich dabei immer wieder klasse Fotomotive.

Tag 3 in Zingst

Heute stand nichts besonders an, so dass wir uns Tag ganz frei gestallten konnten. Also ging es erstmal zum Hafen runter, wo wieder die Aphrodiete lag. Nach dem wir uns da einwenig rumgetrieben haben und uns ein leckeres Fischbrötchen einverleibt hatten, schnappten wir uns die Räder und haben uns auf zum Weststrand gemacht. Hierzu mußten wir erstmal durch eine Mückenverseuchtes Waldstück, aber zum Glück hatten wir gut vorgesorgt. Der Weststrand selbst ist traumhaft schön und viele Spaziergänge trifft man dort auch nicht. Eine Workshop Gruppe von Leica war noch unterwegs. Andreas kannte die Dozenten, was sich ncoh als Glücksfall rausstellte. Ich hatte es nämlich geschaft, meine Sonnenbrille irgendwo am Strand zu verlieren. Doch ein Teilnehmer fand diese und so bekam ich sie doch tatsächlich noch am letzten Tag der Woche zurück. Schwein gehabt.

Sternklare Nacht

Seit längerem hatte ich mir schon vorgenommen den nächtlichen Sternenhimmel zu fotografieren und am letzten Wochenende boten sich dafür mal gute Bedingungen. Obwohl es die heißesten Tage des Jahres waren, die Temperaturen klettern tagsüber weit über 30° C, war die Nacht von Samstag auf Sonntag sternklar.

Es war so gegen 23:00 uhr und ich war grad auf dem Heimweg, als es mir in den Sinn, dass die Vorraussetzungen eigentlich kaum bessere sein konnten. Kein Mond, keine Wolken und angenehme Temperaturen – drei Komponeten, von denen man selten alle drei auf einmal hat. Entweder ist der Mond zu hell, oder der Himmel ist nicht klar oder es ist einfach schweine kalt. Doch diese Nacht war ideal, nicht mal ein flimmern lag in der Luft.
Ich fuhr also Richtung Lämmershagen und hielt auf einem Feldweg, nahe des Königshofs. Diese Stelle habe ich schon öfters aufgesucht, um mal schnell ein paar Bilder der Feldwege und Landschaften zu machen. Nicht grad der idealste Ort, aber dafür einigermaßen dunkel und nicht weit von zu Hause.

 

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Ein Meer aus Sonnenblumen

Eigentlich wollten wir zur Radrennbahn, da dort im Rahmen der Alpecin Days, ein in Bielefeld stattfindendes Radrennen, auch wieder die Ballon Fiesta angekündigt war. Doch auf dem Weg dorthin sollte ein Sonnenblumen Feld zu finden sein. Also verabredeten wir uns kurzer Hand dort um mal zu sehen, ob es sich als Fotomotiv eignen würde. In einem breiten Steifen um die Maisfelder hat der Bauer die Sonnenblumen ausgesäät und die standen nun in voller Blüte um Kraft aus der tiefstehenden Sonne zu schöpfen. Einige Blüten hatten augenscheinlich schon gelitten, während andere dagegen nicht mal aus ihrer Knospe herausgekommen waren. Ein herrlicher Anblich voll sattem gelb, dass sich vor dem blauen Himmel abhieb. Wir fuhren in einen Feldweg zwischen zwei Reihen bis wir ans Ende kamen, um dort dann weit ab der Straße ein paar Bilder zu machen.