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Staub und Benzin

23. ADAC Enduro Rally Cup in Leopoldshöhe

Am 25. August verwandelte sich der Stoppelacker in Leopoldshöhe-Greste wieder zur Rennstrecke.

Auch für den diesjährigen Renlauf wurde wieder ordentlich Erde bewegt und einige Schikanen eingebaut. Kilometerlanges Flatterband markierte die Strecke, die sich über zwei Felder erstreckte. Größere und kleinere Erdhaufen wurden zusammengeschoben, um es den Fahren nicht zu einfach zumachen und die Zuschauer zu erfreuen. Der erste Abschnitt, auf dem etwas tiefer liegendem Acker, war geprägt durch einige Einzel- und Doppelsprünge. Der zweite Abschnitt, auf dem oberem Feld, war ein schneller und kurvenreicher Parkour. Doch die Highlights waren sicherlich die Schikanen, die sich die Veranstalter ausgedacht haben, um zwischen den zwei Streckenabschnitten zu wechseln. Um auf den zweiten Abschnitt zu gelangen, galt es eine Betontreppe zu überwinden oder wahlweise  die Böschung hinauf zu fahren. Was jedoch einen kleinen Umweg bedeutete, der kostbare Zeit in Anspruch nahm. Um wieder auf den ersten Abschnitt zu gelangen, ging es die Böschung wieder runter auf den Feldweg, der die zwei Abschnitte trennte. Und wieder hatten die Fahrer die Wahl, die Böschung hinunter zu fahren oder mit eine gewaltigem Satz, über den Feldweg, direkt auf das untere Feld zu springen. Letzters bedeutete wertvolle Zeit gutmachen. Glücklicher Weise hielt sich das Wetter, bis auf einzelne und kurze Schauer, trocken und sonnig.

Und so lag Staub und Benzin in der Luft.

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